Leiterein der Evangelischen Schule Berlin-Friedrichshain Sonja Klotz | Foto: Giovanni Lo Curto

„Wertevermittlung habe ich oft vermisst“

Leiterein der Evangelischen Schule Berlin-Friedrichshain Sonja Klotz | Foto: Giovanni Lo Curto
Schon als Schülerin half Sonja Klotz anderen Mitschülern in Mathematik und im Lesen. / Foto: Giovanni Lo Curto /

Die Leiterin der Evangelischen Schule Berlin-Friedrichshain, Sonja Klotz.

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Schule wird oft als eine Zeit wahrgenommen, die kommt und geht. Noch bevor man erwachsen ist, verlässt man sie und man ist gewöhnlich froh, keine Gedanken mehr an sie verschwenden zu müssen. Erst wenn die eigenen Kinder ins Schulalter kommen, erhält dieses Institut erneut Bedeutung. Und auch diese Zeit geht vorbei.
In einer Stadt, in der es hunderte von Schulen gibt, noch eine weitere Schule zu gründen, ist schon etwas Besonderes. Bedarf es wirklich so einer Mühe, wo doch Schulbesuche mehr oder weniger gut geregelt sind? Ich bin mit Sonja Klotz verabredet, der Leiterin der 2011 gegründeten Evangelischen Schule Berlin Friedrichshain. Mir öffnet eine lebendige Frau mit langem, rotblond gelocktem Haar. Sie gehört zu den Menschen, mit denen man sich sofort vorstellen kann gut zusammenzuarbeiten.

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