Schulhof der Hausburgschule , Foto: Detlef Krenz

Viele Fragen, wenig Antworten

Schulhof der Hausburgschule , Foto: Detlef Krenz
Der Schulhof, ein romantisches Plätzchen – solange nicht Hofpause ist.
/ Foto: Detlef Krenz /

Die Hausburgschule.

Von

Am 15. Dezember 1897 kam die Bau-Deputation des Magistrats mit der Mainzer „Süddeutschen Immobilien-Gesellschaft“ überein, dass mit drei neuen Straßen „das sehr große Bauquartier in zweckmäßiger Weise der Bebauung erschlossen wird“. Gemeint war das Gelände zwischen der Landsberger Allee, der Thaerstraße  und der neuen Straße 48, die „gänzlich unbebaut“ war. „Reguliert“, also an die Kanalisation und Gasversorgung angeschlossen wurde sie im Frühjahr 1901. Bereits  am 12. Dezember 1900 genehmigte die Stadtverordnetenversammlung den Kauf eines 5.752 m² großen Grundstücks an der Straße 48b „behufs Errichtung einer Gemeinde-Doppelschule“. Der Kaufpreis lag umgerechnet bei zwei Millionen Euro. Stadtbaurat Ludwig Hoffmann wurde zum Baumeister der künftigen 243. und 267. Gemeindeschule an der Hausburgstraße 20. Mit seiner Bauweise setzte er einen Maßstab für weitere Schulbauten in der Umgebung. Im April 1936 wurde ein Teil der Schulkeller zu Schutzräumen umgebaut. Vor den Folgen eines Luftkrieges sollten 396 Personen in sechs Räumen mit zwei Gasschleusen bewahrt werden können.

Ein Gedanke zu „Viele Fragen, wenig Antworten“

  1. Schon schlecht nachgelesen. Bärenfänger war jüngster General des Heeres und kein “SS” General.
    Ausserdem einer der höchst ausgezeichneten Soldaten des 2. Weltkrieges. Bitte keine unnötige Verunglimpfung.

Was sagst Du dazu?

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert