Typisch für das Jahresende

André Werner Foto: Nick Font
Die Redaktion stellt sich vor
André Werner, ein Eingeborener, lebt seit einem Vierteljahrhundert im Friedrichshain. Von hier aus wandert er durch digitale Bilderwelten, kuratiert mediale Ausstellungen und Filmfestivals und bereichert das Internet mit der Onlineversion des Zeitzeigers.
fhzz.de.

Liebe Leserinnen und Leser,

typisch für das Jahresende sind Rückblicke und Bilanzen, diesem Drang können wir uns auch nicht entziehen. Also blicken wir mit einer Prise Stolz zurück auf acht Ausgaben des Friedrichshainer Zeitzeigers und stellen fest: Es macht uns immer noch Spaß. Vor allem dann, wenn wir von Ihnen hören, dass Sie uns kritisch wie lobend begleiten. Besonders freuen wir uns, wenn unsere Artikel Menschen dazu bewegen, sich für ihren Kiez zu engagieren und mit anderen Aktiven zu vernetzen.
Das aktuelle Heft bietet Ihnen in dieser Hinsicht wieder einige Anregungen. Zum Beispiel haben wir, auf Besuch bei unseren Nachbarn, eine Initiative in Moabit entdeckt, die geflüchteten Menschen eine Ausbildung ermöglicht. Außerdem haben wir uns erzählen lassen, wie sich die Gemeinde der Samariterkirche um Asylsuchende kümmert. Da können Sie direkt mitmachen!
Ansonsten haben wir uns sehr ausführlich im Südkiez herumgetrieben, also rund um den Boxhagener Platz.  Alte Zeiten schildern wir, wie auch neue Probleme, die uns dazu bewogen, den Südkiez diesmal zum Un-Ort zu erklären.  Kein Unort dagegen ist die Oberbaumbrücke, sondern ein Ort des Protestes, zumindest in den 90er Jahren, von denen wir in Fortsetzung des letzten Heftes diesmal berichten.
Am Ende landen wir wieder an der Samariterkirche und empfehlen einen Besuch des Weihnachtsmarktes. Genießen Sie die kommenden festlichen Wochen und Tage und rutschen Sie gut ins neue Jahr.

Im Namen der Redaktion
Anke Wagner

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