Elke Hopfe und Meisterschülerinnen Auftakt einer neuen Ausstellungsreihe der INSELGALERIE Berlin, die Professorinnen und ihre Meisterschülerinnen gemeinsam repräsentiert 26. Februar – 2. April 2022Eröffnung der … Passion Zeichnen – Elke Hopfe avanciert – Tanja Pohl | Nadja Poppe | Tina Wohlfarth weiterlesen
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Nicht ohne Grund: Untergrund!
Fünf öffentliche Veranstaltungen zu Leerstellen in der Zeitgeschichte und Erinnerungskultur in Friedrichshain.
Der Begriff Untergrund, ob kulturell, künstlerisch oder politisch, hat ganz verschiedene Anklänge. Verrucht, geheimnisvoll, versteckt und gefährlich ist er für die einen, abgelatscht, Sehnsuchtsort alter Leute, Schnee von gestern für andere. Es geht darum, eingetretene Pfade zu verlassen und Neues auszuprobieren, auch mit Mitteln der Provokation, aber auch darum, Emanzipation und Teilhabe zu ermöglichen und Ohnmacht zu überwinden. Schlagworte wie „Parallelgesellschaft“ oder „terroristisch“ verhärten den Begriff , wohlfeil angebotene Punk-Accessoires oder touristisches Amüsement in Partykellern weichen ihn auf.
Was ist überhaupt echt an Untergrund? Zeitzeiger startet dank einer Förderung durch die Kulturverwaltung des Berliner Senats eine Testreihe. Geplant sind fünf Veranstaltungen zum Thema, in denen Künstler, Wissenschaftler, Publizisten und Zeitzeugen aus Ost und West zusammenkommen und sich zu dem Thema austauschen.

Besetzen sowieso!
30 Jahre Hausbesetzungen in Ostberlin
2020 jährt sich das Aufblühen der Haubesetzerszene im Osten Berlins nach dem Aufbruch vom Herbst ’89 zum 30. Mal. Im kurzen Zeitraum zwischen November 1989 und Sommer 1990 wurden weit über hundert Häuser besetzt. Protagonist*innen dieser Szene nehmen dies zum Anlass, auf unkonventionelle Weise zu resümieren – Menschen unterschiedlichsten Alters und mit unterschiedlichen Perspektiven auf Politik, Gesellschaft und Kultur. Diese Multiperspektivität herauszuarbeiten, ist auch Ziel der Schau, in der es vor allem auch um Hoffnungen, Erfahrungen, Niederlagen und nicht Beendetes geht.

Verschwundene Orte im Friedrichshain
Eine Mini-Foto-Ausstellung für alle.
Friedrichshain ändert sein Aussehen. Zahlreiche Gebäude, Stadtwinkel, ganze Straßenzüge, die einst das Stadtbild prägten, sind verschwunden, wurden neu erreichtet oder umgebaut. Auf insgesamt zwölf Tafeln stellt der Zeitzeiger solche verschwundenen Orte in Friedrichshain vor. Historische Fotografien, kombiniert mit gegenwärtigen Ansichten aus der gleichen Perspektive, führen lebhaft vor, wie sich das Antlitz der Stadt änderte. Kurze erläuternde Texte ergänzen die Darstellung. Ein kleiner, lehrreicher Ausflug in die Vergangenheit.
ERINNERN AN EIN VERBRECHEN. Text: Dirk Moldt., Fotos: Giovanni Lo Curto. In Friedrichshain liegen insgesamt 340 Stolpersteine vor Eingangstüren von Häusern oder an Stellen, wo … ERINNERN AN EIN VERBRECHEN weiterlesen
Dienstag, 14. Dezember 19 Uhr: Lesung & Gespräch mit Kaśka Bryla und ihrem Debütroman „Roter Affe“ Kaśka Bryla, 1978 in Wien geboren und … Inselgalerie Berlin | Lesungen und Gespräche weiterlesen
ZWEI METROPOLEN MIT ÄHNLICHEM ANTLITZ. Text: Dirk Moldt., Fotos: Giovanni Lo Curto. Als Friedrichshainer fühlt man sich in Palermo an einigen Stellen in die 1990er-Jahre … ZWEI METROPOLEN MIT ÄHNLICHEM ANTLITZ weiterlesen
Meryl Meisler in der Fotogalerie Friedrichshain Die Fotogalerie Friedrichshain präsentiert die erste europäische Einzelausstellung von Meryl Meisler. Die New Yorker Fotografin und langjährige Kunstlehrerin … Meryl Meisler | New York Paradise Lost weiterlesen
Friedrichshain, wie man unschwer am Namen erkennen kann, ist ein Hain.
Ein Hain, auch Gehölz oder Wäldchen genannt, ist ein kleiner Wald. Das klappt natürlich nur mit Bäumen, ansonsten bleibt am Ende nur Beton und Langeweile.
Daher ist es dringend und wichtig den Pappelmördern und Baumschlächtern Einhalt zu gebieten und unseren Hain zu verteidigen.
Die Petition: Klimaschutz konkret – Bäume retten! braucht Eure Unterstützung. Jetzt!