Liebe Leserinnen und Leser,
Sie kennen das: Silvester fiebert man dem neuen Jahr entgegen und spätestens Mitte Januar fragt man sich, was denn nun Besonderes daran ist. Gute Vorsätze? – Schon fast vergessen! Uns (und Ihnen) eine Friedrichshainer Druckerei leisten zu können, haben wir uns vorgenommen, und wir scheinen diesem Vorsatz leider kaum einen Schritt näher gekommen zu sein. Bitte helfen Sie uns dabei, Anzeigen zu schalten, fragen Sie einfach mal im Geschäft nach, in dem Sie Ihren Zeitzeiger beziehen oder beteiligen Sie sich selbst an einer Anzeige. Wir gestatten uns, und Sie öfter im Jahr an unseren guten Vorsatz zu erinnern. Leider reichen unsere Mittel nicht, um einen vollwertigen Ersatz für Mitarbeiter zu finden, die sich zeitweilig anderen Tätigkeiten zuwenden: Deshalb erscheint das für März geplante Heft erst im April.
Radio kommt aus dem Funkhaus, so glaubt man gewöhnlich. Doch es gibt auch eine Radiostation in Friedrichshain, und wir stellen Ihnen zwei der hiesigen Radiomacher vor. Um Vergnügen im Bahnhofsviertel in den 1920er Jahren geht es in einem Gastbeitrag, um das sportliche Vergnügen Boxen geht es in einem weiteren Artikel. Schließlich lassen wir das Streiflicht der Geschichte in die Straßmannstraße hinein leuchten.
Wir halten es mit dem Spätromantiker Robert Reinick, der dem Februar auch schöne Seiten abgewann: Bei Wind und Schnee auf glatte Bahn, da hebt erst recht der Jubel an.
Und danach gibt’s in der warmen Stube bei heißem Tee den Zeitzeiger.
Viel Spaß beim Lesen wünscht im Namen der Redaktion