Der Begriff Untergrund, ob kulturell, künstlerisch oder politisch, hat ganz verschiedene Anklänge. Verrucht, geheimnisvoll, versteckt und gefährlich ist er für die einen, abgelatscht, Sehnsuchtsort alter Leute, Schnee von gestern für andere. Es geht darum, eingetretene Pfade zu verlassen und Neues auszuprobieren, auch mit Mitteln der Provokation, aber auch darum, Emanzipation und Teilhabe zu ermöglichen und Ohnmacht zu überwinden. Schlagworte wie „Parallelgesellschaft“ oder „terroristisch“ verhärten den Begriff, wohlfeil angebotene Punk-Accessoires oder touristisches Amüsement in Partykellern weichen ihn auf. Was ist überhaupt echt? Zeitzeiger nimmt sich des Phänomens Untergrund mit drei Salonabenden in der Villa Felix an,
Cosima Reif
Untergrund, was ist das? Ein Versuchsprojekt Zweiter Teil
Untergrund, was ist das? Ein Versuchsprojekt
Fünf öffentliche Veranstaltungen zu Leerstellen in der Zeitgeschichte und Erinnerungskultur in Friedrichshain. Von Dirk Moldt. Der Begriff Untergrund, ob kulturell, künstlerisch oder politisch, hat ganz … Untergrund, was ist das? Ein Versuchsprojekt weiterlesen