Christoph Flessa in seiner Brauerei

„80 Prozent der Brauarbeit besteht aus Putzen!“

Christoph Flessa öffnet das Geschäft, Foto: Anne Winkler
Erste tägliche Handgriffe beim Öffnen des Geschäfts
/ Foto: Anne Winkler /

Anstrengender als ein Bürojob – aber auch schöner

Nicht nur Selbständige im kreativen Bereich haben lange Arbeitszeiten und sind schlecht bezahlt. „Sechzig Stunden Arbeit in der Woche sind für mich nicht ungewöhnlich, manchmal auch siebzig.“ Nach Abzug der Krankenkassenkosten bleibt nur noch ein minimaler Betrag für ihn als Alleinverdiener. Seine Frau und seine drei Kinder müssen auch davon leben. „Aber um vier Uhr nachmittags mache ich dann immer Schluss. Dafür hat man doch die Familie! Da stehe ich lieber früher auf, wenn ich mehr arbeiten muss.“ Auch am Abend kann er noch daheim etwas am Rechner erledigen.
Ein Handwerk, das seine Leute ohne Mühe ernährt, muss erst noch erfunden werden. Umso mehr ist jenen zu danken, die ihre Anstrengungen darauf richten, mit ihrem Gewerbe etwas Originelles in sehr guter Qualität herzustellen. Man kann Christoph Flessa wünschen, sich zu behaupten und viele Freunde für seine Biere zu gewinnen.

www.brauerei-flessa.de

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