Nicht nur die Musik hat sich geändert
Torsten, der einmal in der Woche hinter dem Tresen (oder Theke) steht, erzählt: „Ich bin Ingenieur für Gebäudetechnik und arbeite auch noch in diesem Beruf. Aber ich komme gern hier her.“ Es war nicht so einfach, die Ablösesumme aufzutreiben. „Wir wollen nicht von Banken oder Brauereien abhängig sein.“ Dass sie dies geschafft haben, ist auch ein Gewinn für die Kunden. „Wir sind freier, um experimentieren zu können. Wir verkaufen auch Bier, das in kleinen Brauereien in Friedrichshain gebraut wird“, unterstreicht Torsten. Das macht diese Biere bei den Kunden sympathisch. Aber sie werden auch gern wegen ihres besonderen Geschmacks getrunken, der aus dem Einerlei der großen Brauereien herausragt. „Wichtig ist doch die Gastlichkeit und dass sich die Kunden wohl fühlen.“ Wir wünschen den beiden und ihren Mitarbeitern viel Glück für den Neustart.
Ich finde es total toll, dass es diese Eckkneipe noch gibt und sie in ihrer ursprünglichen Form erhalten bleibt.
Wir waren in den Jahren 1985-1989 oft nach dem Training (Fußball BSG Motor Bremsenwerk) bei Euch und meist die letzten Gäste.
Freue mich auf den morgigen Besuch, um Freunden eine urige Eckkneipe vorstellen zu können.