Die Jägerklause heute: Willkommen im Garten. / Foto: Jägerklause /

Die Jägerklause

Die Kings of Spreedelta live at Directors Lounge. Photo: Kenton Turk
Die Kings of Spreedelta live. Photo: Kenton Turk

Kultur bei Bier und Burger

Bald sollte auch Musik Einkehr halten. Im Winter 2007 klopften die Musiker der Swing-Band „Kings of Spreedelta“ an die Pforten und begehrten zu spielen. Ihr Publikum hatten sie gleich mitgebracht. Ein Auftritt der Band im „Lauschangriff“ in der Rigaer Straße überlastete schon nach wenigen Takten das Stromnetz. Kurzentschlossen griff man einen Vorschlag aus dem Publikum auf, packte Instrumente und Anlage, und alle siedelten per pedes in die „Jägerklause“ um.
Immer wieder, so auch aktuell von der Klagewut der Nachbarn bedroht, ist zu hoffen, dass die „Jägerklause“ bestehen bleibt.  Kulturorte braucht die Stadt, Treffpunkte an denen sich Alteingesessene, Neu-Berliner und Gäste kennenlernen, austauschen  und voneinander lernen können. Zum Beispiel können in der immer wieder sehr langen Getränkeschlange der „Jägerklause“ die ersten Kontakte geknüpft werden.

Ein Gedanke zu „Die Jägerklause“

  1. Ein für mich interessanter Rückblick. Weil das Essen in der Jägerklause schmackhaft war, gingen unsere Eltern immer wieder dort mit uns speisen. Heute sind noch Holzdecke und Butzenglasfenster von einst zu bewundern. Ich wünschte mir noch mehr geschichtliche Informationen, dergleichen Fotos.

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