Anne Winkler nimmt den Friedrichshainer Zeitzeiger unter die Lupe. / Foto: Silvio Weiß /

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Anne Winkler nimmt den Friedrichshainer Zeitzeiger unter die Lupe. / Foto: Silvio Weiß /
Finde den Fehler! – hat sich Anne Winkler auf die Fahne geschrieben, damit Sie einen möglichst korrekt geschriebenen Friedrichshainer Zeitzeiger lesen können. Fast 14 Jahre Friedrichshain sind es jetzt für die gebürtige Köpenickerin. Als jüngstes Redaktionsmitglied ist die freischaffende Redakteurin und Fotografin Monat für Monat gespannt, was die Kollegen an Kiezgeschichten aufdecken.

Liebe Leserinnen und Leser,

der eine oder die andere fragt sich vielleicht, wie wir die Themen für den Friedrichshainer Zeitzeiger finden. Neulich wies uns jemand darauf hin, dass unsere Oktober-Ausgabe über die gleiche Straße und die gleiche Person berichtete wie die Friedrichshainer Chronik im Mai 2014. Ob wir da wohl gelegentlich Ideen stibitzen? Machen wir nicht, denn leider haben wir keinen Zugriff auf das Archiv der Chronik und können also gar nicht prüfen, was da in den letzten Jahren geschrieben stand. Wir staunen darüber, dass sich jemand nach eineinhalb Jahren noch an einen Artikel erinnern kann und bedauern es umso mehr, dass die zehn Jahre Friedrichshainer Chronik nicht mehr öffentlich zugänglich sind.

Die oben aufgeworfene Frage ist damit aber nicht beantwortet. Für diese Januar-Ausgabe können wir verraten, dass wir uns ein bisschen vom aktuellen Geschehen in Berlin animiert fühlten. Im Januar finden diverse Modemessen statt und das brachte uns auf die Idee, uns mit Mode aus Friedrichshain zu beschäftigen und bei Nachbarn in Neukölln vorbeizuschauen, die sich auf ganz andere Weise mit Kleidung befassen.

Erinnern Sie sich? Im September besuchten wir einen Kulturort im Wedding, die Wiesenburg. Deren Zukunft war zu dieser Zeit unklar und wir wünschten uns, dass dieser Ort weiterbestehen kann. Leider ist daraus nichts geworden, Ende November mussten alle Künstler das Gelände verlassen. Ebenfalls nichts geworden ist aus dem Umzug des Casero, den wir in der Dezember-Ausgabe mitteilten. Es hat nicht geklappt mit dem neuen Domizil in der Neuen Bahnhofstraße. So versucht das Casero nun erst einmal mit der erhöhten Miete am alten Standort zurechtzukommen.

Weitere schlechte Nachrichten finden Sie in diesem Heft nicht. Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr, Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.

Im Namen der Redaktion
Anke Wagner

/ Foto: Silvio Weiß /

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