Baupläne
Bis Mitte der 1980er Jahre prägten leere, begrünte Grundstücke und zurückgesetzte Giebelwände den Platz. Pläne für eine Neubebauung wurden immer wieder angefertigt, die Berliner Baudirektion wollte nicht mit leeren Händen dastehen. 1979 wurde ein internationaler Wettbewerb ausgerufen. 1983 folgte ein auf wenige DDR-Institute ausgeschriebener Wettbewerb. Der Startschuss fiel erst 1984, als es im Rahmen des sogenannten „Beschleunigten Wohnungsbaus“ galt, innerhalb von zwei Jahren 20.000 Wohnungen zusätzlich in der DDR-Hauptstadt zu bauen. Aus der ganzen DDR wurden Kapazitäten herangezogen, um die Stadt für das 750. Stadtjubiläum im Jahr 1987 herauszuputzen.