Tristess aber Gemütlichkeit. Kohlenlieferung in der 1980er Jahren. Quelle: FHXB-Museum

Eine schlafende Diva

Bersarinplatz 1986. Bau auf, bau auf. Die 750 Jahresfeier steht vor der Tür. Wichtige Bauprojekte werden den Kommunen entzogen und werden im „Beschleunigten Wohnungsbaus“ dem DDR-Bauminsterium unter Verantwortung gestellt. Quelle: FHXB-Museum/ ADN-Settnik
Bau auf, bau auf. Die 750-Jahresfeier steht vor der Tür. Wichtige Bauprojekte werden den Kommunen entzogen und dem „Beschleunigten Wohnungsbau“ der DDR-Hauptstadt unterstellt.
Quelle: FHXB-Museum, ADN-Settnik

Gerade nicht

Die ursprüngliche Planungsidee die Straße wieder zu begradigen und die östliche Hälfte in eine verkehrsberuhigte Zone umzuwandeln verwarf man, weil der Umbau der unterirdischen Versorgungsleitungen zu kostspielig wurde. Leider fristen Platz und Geschäfte trotz Sanierung der Gebäude immer noch ein Mauerblümchen-Dasein. Zeitweilig mussten Anwohner Spenden sammeln, damit die Grünanlagen überhaupt gepflegt wurden – in Berlin inzwischen nichts Ungewöhnliches mehr. Ob der Springbrunnen in der Mitte des Rondells, von dem immer wieder mal die Rede war, jemals gebaut wird, ist angesichts der prekären Stadtverwaltung überaus fraglich. Aber schön wäre es schon.

Petersburger Straße mit Blick in die die Thaerstraße. Im Hintergrund erhebt sich der Der Trümmerberg Oderbruchkippe mit dem Volkspark Prenzlauer Berg. Quelle: IRS
Petersburger Straße mit Blick in die die Thaerstraße. Im Hintergrund erhebt sich der Der Trümmerberg Oderbruchkippe mit dem Volkspark Prenzlauer Berg.
Quelle: IRS

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