Der Park am Park

Lichtenberg: Fläche des früheren Contaierbahnhofs. Foto Angela M. Arnold (=44penguins) | CC BY-SA 3.0
Lichtenberg: Fläche des früheren Contaierbahnhofs. Foto Angela M. Arnold | CC BY-SA 3.0

Wende und Ende

Die Industrie im Osten Deutschlands wurde abgewickelt und damit auch etappenweise der Containerbahnhof. Genau zehn Jahre später wurde er vollständig geschlossen. Seither liegt das sechshundert Meter lange und zum Teil bis über hundert Meter breite Areal wüst.
Was geschieht mit anderen Bahnanlagen in Berlin, die nicht mehr gebraucht werden? Der ehemalige Güterbahnhof Pankow soll zu einem Wohngebiet umgebaut werden. Seit Jahren streitet sich der Investor mit der Kommune um Einrichtungen wie Spielplätze, Schulen oder Kulturbauten, mit denen man kein Geld verdienen kann. Am Gleisdreieck entstand ein weitläufiger neuer Park und am ehemaligen Rangierbahnhof am S-Bahnhof Priesterweg wächst zwischen den Gleisen ein begehbarer Urwald heran. Eine ausgediente Dampflock, die allmählich vor sich hinrostet, ist die Attraktion dieses Parks.
So könnte es sein: Von der Bahnbrücke zwischen Eldenaer Straße und Scheffelstraße führt ein Wendelgang direkt hinunter auf ein mit Bäumen bepflanztes, flaches Terrain mit Wiesen, Pavillons, gewundenen Kieswegen und Bänken. Eine große Hecke schirmt es vor der Ringbahn ab.

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