

Was der Bauer nicht kennt?
Wie kommt es, dass viele Obststände im Osten der Stadt über ein weitaus geringeres Angebot verfügen als zum Beispiel in Kreuzberg? Viele kennen die exotischen Früchte nicht, so die Antwort. „Wir haben die Aubergine hierhergeholt“, erklärt Mohamed stolz und erläutert, dass diese Frucht früher bei ihren Kunden unbekannt war. „Es gibt hundert Rezepte für die Aubergine“, stimmt Şükran zu. Inzwischen kaufen viele Leute diese Frucht: jüngere Leute, die in der Welt unterwegs sind, Menschen, die aus dem Ausland hierher zogen und auch Ältere, die sie im Urlaub kennengelernt haben und sie nun auch zu Hause probieren wollen. Wenn man Mohamed längere Zeit erzählen lässt, dann erklärt er die Aubergine irgendwann als eine alte, mit einem dunklen Kaftan und grünen Hut bekleidete Dame. Doch das passiert selten, denn vorher kommen garantiert Kunden, die ihn unterbrechen, weil sie bedient werden wollen. Ein älterer Mann tritt heran und bittet um vier Pfirsiche. Einen davon isst er sofort. „’Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht!’ – so etwas gibt es bei uns nicht“, erklärt Şükran. „Wir haben zum Gemüse nicht nur Rezepte, sondern bieten auch die Kräuter an, die man für ihre Zubereitung braucht. Die langen Türkischen Bohnen zum Beispiel, die kannte man früher hier auch nicht.“
freundliche Bedingung und Menschen und sehr guter Qualität alles lecker und frisch ?
Viel Erfolg ❤
Man kann nur Gutes zu den beiden netten Obsthändlern sagen. Sie sind immer freundlich und haben gute Tipps zur Behandlung und Zubereitung der Obst-und Gemüsesorten. Alles ist immer sehr frisch und knackig. Besonders zu empfehlen:Melone, Blumenkohl, Orangen, Dill, Pfefferminze, Kartoffeln und Zwiebeln. Wir hoffen, dass die beiden weiter dort bleiben und uns mit ihrem Angebot überraschen und verwöhnen.