Liebe Leserinnen und Leser,
pünktlich zu Beginn der Heizperiode blicken wir zurück auf die Zeiten, als Heizen noch viel mit Kohle zu tun hatte. Gemeint ist hier nicht Geld, da gibt es immer noch einen Zusammenhang, sondern tatsächlich die schwarzen, gepressten Briketts, die vor nicht allzulanger Zeit viele Treppen hoch geschleppt wurden. Heute haben wir damit kaum mehr etwas zu tun, wenngleich der Strom in Berlin immer noch zu großem Teil aus Kohle produziert wird, was wir zum Wohle der Umwelt gern ändern würden.
Wenn es früher dunkel wird, gruselt man sich ja auch gern ein bisschen, und darum haben wir aus der langen Geschichte der langen Gubener Straße ein paar haarsträubende Kriminalgeschichten gefischt.
Außerdem blicken wir zurück auf einen heißen Sommer, an dem uns einiges geärgert hat, zum Beispiel die Berichterstattung über die Rigaer Straße, wie wir an dieser Stelle bereits anmerkten. Dafür haben wir mal wieder eine neue Rubrik erfunden. Aber das soll jetzt nicht zur Gewohnheit werden, im nächsten Heft, versprochen, finden wir auch wieder Un-Orte und besuchen die Nachbarn.
Einen besonderen Ort haben wir dennoch besucht, und zwar den Literatursalon Karl-Marx-Buchhandlung, dessen Kulturangebot jetzt sicher öfter in unseren Kulturtipps auftauchen wird. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.
Im Namen der Redaktion
Anke Wagner