Das Haus an der Warschauer Brücke, Foto: Hajo Toppius

Das Haus an der Warschauer Brücke – symptomatisch für Friedrichshain

Eine neue Vision?

Das Haus an der Warschauer Brücke steht mit diesen ganz unterschiedlichen Nutzungen auch für den Versuch, den richtigen Weg zu finden.
Wie schön wäre es, wenn diese prominente Fassade, die wie ein Schiff den Besuchern mit seiner raumgreifenden Fassade entgegenfährt, mal nicht als Fläche für weitere Werbung genutzt würde, sondern dazu, der immer überdrehteren Werbewelt um die Warschauer Brücke etwas entgegenzusetzen. Diese Hausfassade sollte Künstlern und Initiativen für künstlerische und basisorientierte Botschaften und Bilder zur Verfügung gestellt werden. Das wäre ein ungewöhnlicher Schritt, der gut zur besonderen Geschichte des Hauses passen würde. Das wäre wieder eine Friedrichshainer Vision – eine der kommunalen Beteiligung.

Ein Gedanke zu „Das Haus an der Warschauer Brücke – symptomatisch für Friedrichshain“

  1. Geschichtlich kann ich zu dem Haus wenig sagen. Zur heutigen Zeit allerdings einiges. Das Haus ist vermietet, keine einzige Eigentumswohnung ist vorhanden. Die Büros des Veganz befinden sich in einem umliegendem Haus, nicht in diesem. Die leuchtenden „Werbung“ war ein Kunstprojektes des oberen Mieters und hatte keinen kommerziellen Hintergrund. Schlecht recherchiert. Das subjektive Wunschdenken auch ideologisch komplett deplaziert. Ich wohne in dem Haus.

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