
das merkt man auch heute noch. / Foto: Silvio Weiß /
Menschenkenntnis und Einfühlung
Damit kommt sie auf eine Anforderung ihres Berufs zu sprechen, von der man als Außenstehender gar keine Kenntnis hat: „Man muss lernen, die Leute abzuholen, wo sie sind und versuchen herauszubekommen, warum sie mit dem Wunsch nach einer bestimmten Farbe oder nach einem bestimmten Schnitt ankommen. Das sind die spannenden Geschichten.“ Wenn die Kunden berichten, dass sie sich zu alt oder zu langweilig empfinden, oder dass ihnen alles zu grau vorkommt, können sie kompetent beraten werden. Es ist zunächst gar nicht so sehr wichtig, sich die Sorgen der Kunden anzuhören, sondern es geht darum, ihnen professionellen Rat für die Frisur zu geben. „Man kann von den Kunden nicht erwarten, dass sie von sich aus genau wissen, was wie gemacht werden soll.“ Das Gespräch ist also sehr wichtig. „Selten kommt es vor, dass ein Kunde mit einem Schnitt nicht ganz so zufrieden ist. Dann frage ich mich: ‚An welcher Stelle habe ich den Kunden nicht richtig verstanden?‘“
Als Friseurblogger https://www.facebook.com/Richards-Friseurblog-1042069502510403/ http://jellybaerchen.tumblr.com/ und 3D-Künstler finde ich es ganz toll, dass zur Zeit verstärkt über den Freiberufler berichtet wird. Danke Dirk für Deine Initiative!