Zu Besuch bei Inga Lieckfeldt, der Inhaberin des Modegeschäfts SYLD STORE in der Frankfurter Allee 32 | Foto: Giovanni Lo Curto

„Ohne die Erfahrung mit dem Label würde ich nicht den Laden haben”

Zu Besuch bei Inga Lieckfeldt, der Inhaberin des Modegeschäfts SYLD STORE in der Frankfurter Allee 32 | Foto: Giovanni Lo Curto
„Verdammt, wir sind noch da!“ – schon auf den ersten Blick etwas Besonderes.
/ Giovanni Lo Curto /

Modestadt Berlin?

Zum Laden gehört ein kleiner Raum mit Schaufenster. Dort lässt Inga Kolleginnen und Kollegen ausstellen als eine besondere Form der Unterstützung, aber auch des Angebots. Auch im Laden finden immer wieder kreative Formate und Events statt. Traditionell gehörte die Textilproduktion in Berlin zu den stärksten Gewerben und dies in Ost und West gleichermaßen. Diese Zeiten sind jedoch vorbei. Dennoch, ist Berlin eine Modestadt?
Inga lacht und antwortet: „Fontane schrieb: Sowie man Berlin betritt, ist es mit Schick und Eleganz vorbei“, und fügt hinzu: „Es passiert aber viel in Berlin. Doch wäre es gut, wenn sich die Stadt auf das konzentriert, was sie so sehr ausmacht: unkonventionell, kreativ, und experimentell.“
Man kann Berlin so eine Entwicklung nur wünschen und dem Laden, dass er dabei stets etwas Besonderes bleibt. „Wie es heißt, braucht man mindestens drei Jahre, bis sich so ein Geschäft etabliert“, sagt Inga Lieckfeldt. „Wir sind jetzt bei vier Jahren, davon zwei mit Corona und den allseits bekannten Folgen.“
Wir wünschen SYLD STORE noch viele erfolgreiche Jahre.

www.syldstore.berlina-pflanze.com

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