Yoga-Lehrerin Larissa Brodöhl, Foto: Giovanni Lo Curto

Mehr Gemeinschaft stiften

Yogaübungen, Foto: Giovanni Lo Curto
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Eine wichtige Entscheidung

„Eine Freundin musste mir den entscheidenden Anstoß geben“, sagt Larissa und lacht. „Das kam bei mir öfter vor.“ Diese gab Larissa den Rat, alles, was sie gern tut oder interessiert, auf ein Blatt Papier zu schreiben und die wichtigsten Dinge zu umkreisen. „Als ich dann meine Kreise zog, fiel mein Blick auf das Markierte und ich rief spontan aus: ‚Nein, das mach ich nicht!‘ Aber meine Freundin sagte: ‚Hör auf deine innere Stimme und nimm dich mal ernst!‘“
Schon ihre Frauen-Yoga-Gruppe, die sich in dieser Zeit am Boxhagener Platz traf, hatte sie angeleitet. Doch nun war eine professionelle Ausbildung notwendig. „Es gab mehrere große Yoga-Schulen in Deutschland, die mir aber zu unpersönlich erschienen.“ In einem Yogabuch fiel ihr der Name eines indischen Lehrers auf, mit dem sie sich verabredete. Dieser Mann hatte seit dem vierten Lebensjahr Yoga gelernt, weil seine Eltern der Ansicht waren, es würde ihm gut tun. Auch er hatte zuerst einen anderen Beruf und als  Dozent für indische Philosophie und Buddhismus gearbeitet. „Er fragte mich viele Dinge und sagte zum Schluss: ‚Du kannst morgen Abend um sieben bei mir anfangen.‘ Ich hatte meinen Lehrer gefunden.“

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