Die Redaktion erzählt Geschichten

/ Quelle: Postkarte um 1910 /

Elektrotechnik Anno Damals

Die Frankfurter Allee vor über hundert Jahren mit Blick in Richtung Stadtzentrum kurz vor der Weichselstraße. Anders als die ab 1985 hier entstandene, eher schlichte Bebauung, war die Allee bis zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg von repräsentativen Häusern geprägt. Interessant wäre zu erfahren, welcher Art elektrotechnische Artikel in dem Geschäft auf der linken Seite verkauft wurden. Wissen Sie es?

Liebe Leserinnen und Leser,

Die Stadt scheint wieder Tritt zu fassen. Es ist ein herrliches Gefühl, sich wieder mit Freunden und Verwandten treffen und abends draußen in Kneipen und Cafés sitzen zu können. Aber es ist auch ärgerlich, an den mit lärmenden Autos vollgestopften Straßen zu stehen und in der U-Bahn das Leben in vollen Zügen zu „genießen“.
Der Zeitzeiger ist nun auch zurück, diesmal noch einmal als Doppelnummer. Ab August erscheinen wir dann regelmäßig zum Anfang des Monats. Zu erzählen gibt es immer viel. Wir haben uns mit den Betreibern des wohl ältesten Kulturstandorts in Friedrichshain verabredet, wo heute das Theater „Verlängertes Wohnzimmer“ residiert. Ein Artikel unserer aktuellen Ausgabe widmet sich der Krautstraße als Gewerbestandort, ein weiterer – passend zum Porträt – einigen Theatern in der Friedrichshainer Geschichte. Dann berichten wir über ein seinerzeit berühmtes Ausflugslokal, das heute niemand mehr kennt: das Schlößchen in der Nähe des alten Frankfurter Tores. Wir setzen auch unsere Serie über verschwundene Orte in Friedrichshain fort. Unsere gleichnamige Ausstellung befindet sich im Jugend[widerstands]museum in der Rigaer Straße 9 – 10. Und wir zeigen wieder eine Fotoserie aus Friedrichshain von Giovanni Lo Curto. Viel Spaß bei der Lektüre.

Im Namen der Redaktion,

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