Spracherwerb auf Berlinisch von Dirk Moldt . Quelle: Leninallee um 1970. Postkarte

Die Redaktion erzählt Geschichten

Spracherwerb auf Berlinisch von Dirk Moldt . Quelle: Leninallee um 1970. Postkarte
/ Foto: Kaufhalle Leninallee, Ecke Bersarinstraße um 1970. Postkarte /

Spracherwerb auf Berlinisch von Dirk Moldt.

In einer Kaufhalle stand vor mir ein Steppke mit seiner Mutter.
„Mutti, wie buchstabiert’n man Mölsch?“
„Na wie man spricht. Buchstabier mal!“
„Emm-Íeh-Ell-Schsch! – Mölsch.“
„Na siehste!“

Liebe Leserinnen und Leser,

wir wünschen Ihnen allen ein gesundes neues Jahr, Gesundheit, Erfolg, Frieden und auch Freude. Zu letzterem hoffen wir ein wenig beitragen zu können.
Der Zeitzeiger hat Post von der Polizei bekommen! Aufgrund unseres Berichts über den rätselhaften Leichenfund auf Stralau in unserer Novemberausgabe hat sich die Kriminalpolizei mit einem Zwischenbericht gemeldet, laut dem es sich bei den „aufgefundenen Knochen um solche von Kriegsopfern handelt“. Sollte es sich um Gewaltopfer (ausgenommen Kriegsopfer) handeln, wird der Vorgang der Polizei übergeben. Andernfalls werden die Knochen bestattet. Für weitere Auskünfte wurde eine Vorgangs- und Telefonnummer mitgeteilt.
Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände warnt, dass in den letzten Jahren die Zahl der Apotheken in Berlin doppelt so schnell wie im bundesdeutschen Durchschnitt gesunken sind, und zwar um 5 Prozent, gegenüber 2,5 Prozent bundesweit. Damit verliert die Stadt auch Kiezläden, in denen sich Nachbarn beraten lassen. Wie so ein Apotheken- Kiezladen aussieht, können Sie im Beitrag über die Apothekerin Margrit Becker im Porträt lesen.
Woher hat die Jessnerstraße ihren Namen? Ein Artikel stellt den Namensgeber vor. Wir erinnern an Großkinos hinter der ehemaligen Grenze in Kreuzberg und gehen auf die Spurensuche nach verschollenen Denkmälern.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen im Namen der Redaktion

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