Sorge um die Zukunft
Welche Mühe hinter dem Erfolg steht, wird deutlich, wenn Frau Pohl über die Zukunft spricht. „Es muss jemand geben, der die Arbeit später fortführt“, sagt sie. „Es reicht nicht, nur so ein-zwei Mal mitzumachen, obwohl auch das gut und wichtig ist.“ In der Tat, wer ist bereit, so viel Zeit für des ungewisse Schicksal eines Menschen zu opfern? Man muss auch viel aushalten können: „Es gibt Leute, die sagen, dass sie das Leid, das sie sehen, nicht ertragen können. Die leiden selbst darunter.“
All das stimmt sehr nachdenklich. Die neue Willkommenskultur und Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen, die gerade gefeiert wird, muss sich noch bewähren. In der Samaritergemeinde wird sie seit Jahrzehnten praktiziert.